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 [KONOHA][Jûni Shi] Uchiha Kaori

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BeitragThema: [KONOHA][Jûni Shi] Uchiha Kaori    [KONOHA][Jûni Shi] Uchiha Kaori  EmptyMo Sep 09, 2013 8:03 am

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Zuletzt von Uchiha Kaori am Mo Sep 16, 2013 12:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [KONOHA][Jûni Shi] Uchiha Kaori    [KONOHA][Jûni Shi] Uchiha Kaori  EmptyMo Sep 09, 2013 8:04 am


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Uchiha Kaori





Allgemeine Daten
__________________________________________________________________________________________________________________________



Nachname: Uchiha [dt. Fächer]
Vorname: Kaori [dt. Duft]
Deckname/Spitzname: Kari (Spitzname – nur Shinichi nennt sie so),
Titel: Kuro Karasu no Konoha [Schwarze Krähe von Konoha]

Alter: 23 Jahre
Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,71m
Gewicht: 61 Kilo
Blutgruppe: A pos
Rang: Jûni Shi

Geburtsort: Konoha-Gakure
Aufenthaltsort: Konoha-Gakure
Clan: Uchiha-Clan




Charakteristika
__________________________________________________________________________________________________________________________



Aussehen: Kaori ist eine junge Frau im besten Alter, und besitzt einen gut durchtrainierten Körper! Ihre Haare scheinen unfassbar lang zu sein, und wurden das letzte mal allem Anschein nach vor über 4 Jahren geschnitten, außer den Spitzen natürlich. In ihrem rabenschwarzen Haar trägt sie ein weißen Stoffband, mit dem sie sich einen Zopf gebunden hat, damit die Haare nicht direkt vor dem Gesicht herum tanzen. Ihr Körper selbst weist keine Narben oder ähnliches auf, jedoch besitzt sie ein Tatoo das sie auf dem linken Schulterblatt trägt. Es symbolisiert eine Krähe, und bedeutet Ihr sehr viel. Dieses lies sie sich im Alter von 19 Jahren stechen, nachdem sie den Jûni Shi beigetreten war. Um ihren Oberkörper zu verhüllen, trägt sie meist ein schlichtes weißes Shirt, welches unter der Brust verknotet wurde. Dazu trägt sie meist ihre Lieblingshose, eine Jeans, bei der das linke Bein ab der Hüfte abgerissen scheint. Jedoch wurde dieses gezielt abgerissen, nachdem ihr Bruder sie vor ein paar Jahren unabsichtlich mit einem Katon-Jutsu fast zur Hälfte angesengt hatte. Trotz allem, oder vielleicht sogar umso mehr ist es Kaoris Lieblingshose, die von einem langen braunen Gürtel an ihrem Platz gehalten wird. In diesem Gürtel steckt des öfteren ihr Katana, welches sie von ihrem Vater bekommen hat. An den Beinen trägt sie dann noch Cowboystiefel, ziemlich ungewöhnlich die Frau.

Charaktereigenschaften: Die junge Uchiha wirkt meist sehr ruhig und besonnen, doch in ihrem inneren schlummert gleich mehrfach ein großes Feuer, das nur darauf wartet angefacht zu werden! Sowohl Charakterlich, wie auch Kämpferisch und Geistig, weist sie ein gewaltiges Monopol auf. Sie ist überaus intelligent, und spielt in Konversationen gerne die Rolle der stillen Beobachterin, die ihre Meinung nur auf eine Bitte hin äußert. Die meist sonnige und freundliche Uchiha kann aber auch anders. Von Zeit zu Zeit zeigt sich ihre kämpferische Natur, wenn sie jemanden Verbal in Grund und Boden stampft! Kaori galt schon immer als hoch intelligent, und begriff schon im frühen Alter von 5 Jahren wie es um die Welt stand. Das Leben eines Ninja war nicht einfach, und jeden Tag starben unzählige Menschen. Als der jungen Dame dies bewusst wurde, trauerte sie zunächst eine Zeit lang, und beschloss dann dagegen zu arbeiten. Sie wollte eine der stärksten Kunoichi der Welt werden, um kommende Kriege zu verhindern! Die Ironie dahinter war ihr durchaus bewusst! Für den Frieden zu kämpfen, war wie für die Jungfräulichkeit zu vögeln, aber das Leben als Kunoichi abzulehnen und tatenlos da zu sitzen, war auch keine Lösung! Durch ihren scharfen Verstand und die vielen Tatsachen die sie bereits früh wahrnahm, entwickelte sich ein sehr eigener Charakter, der sehr ruhig und durchaus friedliebend ist. Von ihrem kleinen Bruder Shinichi wurde sie schon immer stark bewundert. Dieser eifert ihr bis heute immer noch nach, und bittet sie oft mit ihm zu trainieren. Kaori versucht so oft wie möglich seinem Wunsch nach zu gehen, doch in den letzten Jahren ergab sich immer weniger die Zeit dazu, da entweder sie oder er auf Mission waren. In der Freizeit dazwischen, sind die beiden jedoch selten voneinander zu trennen. Obwohl der junge Mann bereits viel gelernt hat, und seinen eigenen Stil entwickelt hat, ist er immer noch wild darauf von seiner großen Schwester zu lernen. Am liebsten hätte er sie wohl als Sensei gehabt. Wenn Kaori spricht, wirkt ihre Stimme sehr beruhigend auf andere. Doch dem ist nicht immer so. Auf der einen Seite macht sie einen sehr Geheimnisvollen Eindruck, jedoch stark von sich selbst überzeugt, quasi selbstsicher, und trotzdem nicht eingebildet. Sie weiß sehr wohl wo ihre Grenzen liegen, und ist eine begnadete Taktikerin. Auf der anderen Seite scheint der Sarkasmus ihre Zweite Muttersprache zu sein. Diese Sprache spricht sie ausgezeichnet und nicht selten fließen viele Spuren von diesem Element in ihre Wortwahl, und in ihren Wortlaut, mit ein.

Vorlieben: Die Lieblingsfarbe der jungen Dame ist weiß, und daher rührt auch ein wenig die Tendenz zu ihrer Lieblingsblume. Diese ist eine weiße Rose, welche nicht nur die Bedeutung von platonischer Liebe trägt, sondern auch die von Reinheit. Ebenso ist die weiße Rose bekannt dafür, um drei verschiedene Nachrichten zu überbringen. „Ich bin deiner nicht würdig“, „Ich liebe dich heimlich“ und „Ich muss weiter“. Kaori kennt sich mit der Blumensprache aus, und schmunzelt meist, wenn man sie fragt warum sie gerade die weiße Rose als Lieblingsblume gewählt hat. Ihr Lieblingsessen ist eigentlich alles das man mit Salat essen kann, Hauptsache die schönen grünen Blätter zieren ihre Mahlzeit. Generell ist sie gerne Obst und Gemüse, jedoch nicht weil sie zwanghaft gesund leben will, sondern weil es ihr schmeckt! Sie schätzt Menschen die, wie sie, den Frieden wahren sehr, und hofft das diese Einstellung irgendwann von allen Menschen geteilt wird. Die junge Dame liebt es essen zu gehen, oder in einem Kaffee von Konoha zu sitzen, und den Tag friedlich verstreichen zu sehen, am liebsten mit Freunden oder Teamkollegen natürlich. Dabei wird auch eine weitere Vorliebe der Dame des öfteren konsumiert. Alkohol nennt sich das Gift. Zu ihrem Leidwesen verträgt sie nicht all zu viel davon, was zu peinlichen Situationen führen könnte. Doch Kaori ist keinesfalls eine Trinkerin, sie trinkt die Flüssigkeit nur zu besonderen Anlässen, da sie weiß was dieses Gift mit ihr anstellen kann. Des weiteren hat die Uchiha eine Schwäche für Verborgenes und Geheimnisvolles! Sollte etwas sonderbar sein oder ist von einem Geheimnis die Rede, will sie diesem natürlich sofort auf den Grund gehen! Was Kaori natürlich noch gerne hat, ist ihre Familie und den Uchiha-Clan. Es ist ihr unheimlich wichtig und sie hängt an beiden sehr. Für beides gibt sie alles und immer ihr Bestes. Sie ist stolz eine Uchiha zu sein, was man auch merkt. Es gibt natürlich noch mehr was die junge Uchiha gerne hat, aber das aufzuzählen würde Tage dauern.

Abneigungen: Kaori hat vielerlei Abneigungen. Zum Beispiel hasst sie es, wenn man sie warten lässt, das kann sie auf den Tod nicht ausstehen! Wenn man sich um eine bestimmte Zeit mit jemandem treffen will, dann sollten auch beide Personen zur besagten Zeit anwesend sein, und nicht ewig auf sich warten lassen! Ja, selbst sie muss hin und wieder die Notwendigkeit eingehen,andere warten zu lassen, doch selbst dann ist sie wütend auf sich selbst deswegen. Warten ist einfach so langweilig. Kaori mag keine roten Rosen, da sie sich in der Blumensprache schlecht mit ihren weißen ergänzen. Rote und weiße Rosen erklären einen in der Blumensprache meistens den Krieg, und waren ein schlechtes Omen. Wo wir gerade bei schlechten Omen sind, sie hasst es hungrig ins Bett zu gehen, denn darauf folgt meist ein mieser Morgen. Was die junge Uchiha nicht leiden kann sind Besserwisser und Moralapostel. Die einen sollten besser lernen das man seine Klappe hält, wenn man nicht gefragt wird, wobei sie sich selbst nicht ausnimmt, und die anderen scheinen entweder keinen Spaß zu wollen, oder keinen zu ertragen. Tu dies nicht, tu das nicht – was soll das alles? Gegen einen kleinen Streich der niemandem wehtut ist doch wirklich nichts ein zu wenden oder? Doch die tiefste aller Hasseigenschaften hegt sie für Verräter und Betrüger! Solche Personen sind für Kaori einfach nur ein Schandfleck der Gesellschaft! Entweder man steht zu seinem Dorf und seinen Kameraden, oder man ist es nicht wert als Freund bezeichnet zu werden, so einfach ist das!

Besonderheiten: Eine Besonderheit der jungen Frau ist, dass sie die Angewohnheit hat, des öfteren ihr Sharingan aktiv zu halten, obwohl es dafür keinen nennenswerten Grund gibt. Warum sie das tut weiß niemand so genau, entweder um permanent schärfer zu sehen, oder um ihren Chakrapool andauernd zu trainieren? Wenn man sie nach diesem Merkmal fragt, antwortet sie mit einem „Ich wollte nur etwas klarer sehen, und nutze was man mir gegeben hat..“ und lächelt dabei still. Ob hinter diesen Worten vielleicht eine tiefere Bedeutung steckt? Nur Kaori kennt das Geheimnis, auf das sie jeden mit ihren Worten hinweist. Doch die Informationen die das Rätsel beschreibt, hat selbst sie noch nicht erhaschen können.
Ziele & Träume Ein Geheimnis des Uchiha-Clans lösen, denn sie weiß das viele Unentdeckte Informationen um den Uchiha-Clan existieren! Die Welt vor dem Krieg bewahren!
Nindo - Ninjaweg: “Ich werde mein Versprechen halten!“






Fähigkeiten
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Chakranatur: Doton, Fuuton, Suiton;
Stärken:
Genjutsu l Ninjutsu l Chakrakontrolle l Chakrapool l Fingerzeichen l Intelligenz
Die junge Frau übt einen sehr distanzierten und überlegten Kampfstil aus. Ihre hohe Intelligenz ist definitiv eine ihrer größten, wenn nicht sogar ihre größte Stärke. Sie ist eine gute Beobachterin, und legt sich oft blitzschnell neue Pläne zurecht. Auf den meisten ihrer Missionen kamen alle Mitglieder lebend zurück, was meist an der Teamzusammenstellung liegt, die Kaori festlegt. Sie achtet darauf immer sowohl aggressive, als auch defensive und Unterstützende Elemente im Team zu haben. Sie selbst agiert meist aus einiger Entfernung und ist eine Expertin in Nin- und Genjutsu. Ihr Sharingan erlaubt es ihr viele Techniken zu kopieren, was ihr dank den Fähigkeiten im formen von Fingerzeichen noch leichter fällt. Sie besitzt einen großen Chakrapool, und eine ausgezeichnete Chakrakontrolle, was sie umso mehr zu einem gefährlichen Gegner macht.

Schwächen:
Taijutsu l Fuuinjutsu l Fernkampf l Stärke l Geschwindigkeit l Geschicklichkeit
Die Schwächen der Uchiha liegen im Nahkampf. Sie trägt zwar ein Katana, und kann dieses auch benutzen, allerdings hätte sie eine Chance gegen jemanden der seinen Kampfstil darauf aufbaut. Ihre größte Schwäche liegt im Taijutsu. Sie ist einfach nicht geübt im Nahkampf und scheut diesen auch. Der körperliche Akt des Kampfes übersteigt ihr Können, da sie auch nicht sehr stark ist, oder ein außergewöhnliches Tempo an den Tag legen kann. Selbst mit Shuriken und Kunai hat sie teilweise Schwierigkeiten, obwohl der Kampf mit Shuriken doch eigentlich zum Repertoire einer Uchiha gehören. Ihr Mangel an Geschick macht es ihr unmöglich mit Fernkampfwaffen zu agieren. Die junge Frau hat sich noch nie an Fuin-Techniken versuchst, und hat dies auch in nächster Zeit nicht vor.

Besonderheiten: Zu den Besonderheiten der jungen Frau gehören sowohl das Sharingan, als auch ihr sehr einzigartiger Kampfstil. In diesem dreht sich sehr viel um ihre Kuchiyosepartner, und darum diese Optimal einzusetzen. Kaori bildet mit ihrem Kampfstil eine ein Frau Armee, die es liebt die totale Kontrolle über ihren Gegner und das Kampffeld zu nutzen. Durch ihre starken Ninjutsu Kenntnisse ist sie nicht nur gut darin größere Gruppen zu überraschen und diese schnell und effizient auszuschalten, durch ihre Genjutsufähigkeiten ist sie auch sehr gut darin, Einzelziele zu kontrollieren und diese in den Wahnsinn zu treiben. So lange, bis er sie anfleht damit aufzuhören! Meist zeigt sie sich erst dann, und fragt das Opfer dann was sie wissen will. Eine weitere Besonderheit bilden vielleicht ihre Chakranaturen. Normalerweise ist das Katon im Uchiha Clan die dominanteste Chakranatur schlechthin, aber bei Kaori zeigte sich diese Affinität nicht. Es scheint, dass das Katon das am schwächsten Ausgeprägte Element bei ihr ist. So erlernte sie zuvor das Doton, das Suiton und sogar das Fuuton, ehe sie es schließlich ganz aufgab. Doch so setzte sich ein sehr eigener unbändiger Kampfstil zusammen, der einem schnell das Fürchten lehren kann!





Familie und Besondere Personen
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Familie:






    Name: Uchiha Izaya
    Alter: 56
    Rang: Jounin [Oberhaupt des Uchiha-Clan]
    Status: Lebend
    Beziehung:Das Oberhaupt des Uchiha Clans, und Kaoris Vater. Diesem Mann wird nachgesagt niemals zu lächeln, und keine Furcht zu verspüren. In seinen jungen Jahren, meisterte er früh das Sharingan und den Katon-Stil. So weit das er seinen eignen Kampfstil des Phönix entwickelte, in welchem der Nutzer mit Schwert und Feuer agiert. Er gilt als großer Krieger, und hat viele Missionen erfolgreich ausgeführt. Seine Entscheidungen erscheinen oft willkürlich, doch meist sind es genau diese, welche die größte Wirkung erzielen. Er selbst ist streng, bestimmend und sehr autoritär. Keine andere Person, sei sie auch noch so hoch gestellt, schüchtert ihn ein, eher ist er es der die anderen einschüchtert.

    Name: Uchiha Kira
    Alter: 55
    Rang: Jounin
    Status: Lebend
    Beziehung:Kira ist eine ehemalige Jounin, und war bekannt für ihr Ninjutsu Talent. Sie meisterte das Feuer und das Wasser, und nutzt einen Kampfstil der die Fähigkeiten beider Elemente miteinander kombinierte. Doch sie legte ihre Tätigkeiten als Jounin im Dienste Konohas früh nieder, um sich voll und ganz ihren Kindern und deren Training zu widmen. Obwohl sie die Frau des Oberhauptes ist, hat sie keinen Platz im Rat inne. Sie selbst zeichnet sich durch eine überaus fröhliche Art aus, und gilt als sehr gastfreundlich. Noch nie musste jemand in ihrem zuhause hungern oder wurde nicht nach etwas zu trinken gefragt – alles in allem bemuttert sie gerne alles und jeden!

    Name: Uchiha Shinichi
    Alter: 16
    Rang: Chunin
    Status: Lebend
    Beziehung:Shinichi ist der jüngere Bruder von Kaori, und gilt ebenfalls als ein ausgezeichneter junger Mann. Wie seine große Schwester, gilt er als ein Wunderkind, jedoch nicht in diesem Ausmaß. Mit 14 Jahren wurde er zum Chunin ernannt, und führt seitdem fast ununterbrochen Missionen aus. Seinen Überzeugungen nach, sammelt man auf diesen die meiste Erfahrung, und lernt am schnellsten dazu. Sein Kampfstil gleich gewisser Weise dem seines Vaters. Auch er führt ein Katana, und beherrscht das Katon. Jedoch fokussierte er sich früh auf das Fuuton Element, und kombinierte sein Kenjutsu damit, was ihn zu einem unberechenbaren Gegner machte. Auch wenn man glaubt seine Klinge habe ihr Ziel verfehlt, sollte man sicher gehen, ob man nicht doch soeben ein Körperteil verloren hat. Er selbst gilt als freundlich, klug und ein wenig verrückt. Er versucht seine Kameraden mit Witzen bei Laune zu halten, und hat kein Problem damit sich dabei zum Affen zu machen. Seine Beziehung zu Kaori ist eine ganz besondere, er sieht zu seiner Schwester auf, und giert darauf von ihr zu lernen, wann immer sie Zeit dafür haben.

    Name: Uchiha Ryo
    Alter: 24
    Rang: Jounin
    Status: Lebend
    Beziehung:Uchiha Ryo. Man könnte ihn im Sinne von Kaori als Erzfeind bezeichnen. Doch sie hegt keinerlei Hass auf den jungen Mann, er dafür umso mehr auf sie. Seiner Ansicht nach, hat sie es nicht verdient dem Uchiha Clan anzugehören, immerhin beherrscht sie weder den Kampf mit Shuriken, noch den mit dem Katon. Bereits mehrmals hat er versucht die junge Dame zu töten, und wird mit diesen Bemühungen auch nicht zur Ruhe kommen. Im Clan weiß niemand von seinen taten, da Kaori es für besser hielt, das ganze unter Verschluss zu halten. Sein Charakter beschreibt sich als eiskalt, gehässig und egoistisch. Sein Kampfstil beschränkt sich stark auf Taijutsu. Er besitzt ein hohes Maß an Körperkraft, und gilt als Blitzschnell. Sein Sharingan ist auf den Nahkampf trainiert, in welchem er mit Katana und Kunai agiert, und das Katon und Fuuton Element nutzt. Es heißt er zerfetzt seine Gegner förmlich in der Luft, ehe diese Wissen wie ihnen geschieht.


Zuletzt von Uchiha Kaori am Mo Sep 16, 2013 12:21 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [KONOHA][Jûni Shi] Uchiha Kaori    [KONOHA][Jûni Shi] Uchiha Kaori  EmptyDo Sep 12, 2013 2:40 pm


Hintergrundtechnisches
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Eckdaten:

  • 0 - Geburt
  • 7 - Eintritt in die Akademie
  • 7 - Erweckung des Sharingan
  • 9 - Gradierung zur Genin
  • 12 - Weiterentwicklung des Sharingan [2 Tomoe]
  • 12 - Gradierung zur Chunin
  • 15 - Weiterentwicklung des Sharingan [3 Tomoe]
  • 15 - Begegnung mit Meister Yusaku
  • 15 - Falle von Ryo
  • 16 - Prüfung von Meister Yusaku
  • 16 - Gradierung zur Jûni Shi
  • 17 - Beginn des Selbsttrainings und ihrer Reise
  • 19 - Kehrt von der Reise zurück
  • 20 - Wird in den Rat des Uchiha-Clans einberufen und als Mitglied des Rates genannt
  • 21 - Ernennung zur Jûni Shi Meisterin
  • 22 - Ablehnung eines Schülers
  • 23 - RP-Start



Biographie:


Feuer und Wasser

Das junge Mädchen mit dem Namen Uchiha Kaori saß auf einer blühend grünen Wiese und zog sich ihre Ninja-Tabi wieder an. Ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht, denn heute war es an der Zeit ihr Trainings fort zu setzen. Sie war inzwischen sieben Jahre alt, und nächste Woche schon, würde sie in die Akademie eintreten und mit dem lernen erst richtig beginnen! Sie sprang auf und wollte gerade nach Hause gehen, und das Training mit ihrer Mutter beginnen lassen, als hinter ihr eine Stimme ertönte, die sie aufhielt. Wo willst du denn hin, Kaori? fragte eine Jungen stimme und sie sah über die Schulter zu einem jungen Klankollegen, der nicht gut auf sie zu sprechen war. Sie verbeugte sich höflich wie sie war, was man von dem Kerl nicht sagen konnte. Guten Morgen, Ryo-kun! meinte sie etwas eingeschüchtert und versuchte zu Lächeln. Ryo war nicht gerade gut mit Ihr befreundet. Er akzeptierte das Mädchen nicht als die Tochter des Oberhauptes. Wenn überhaupt würde sie es verdient haben, verprügelt zu werden – so seine Meinung. Er ging langsamen Schrittes auf das Mädchen zu und vergrub die Hände in den Hosentaschen. Hast du das Katon-Element schon gemeistert? Oder schwächelst du immer noch? fragte er sie und griente sie an. Die Uchiha erschrak. Er wusste von dem Ereignis letzte Woche, aber woher? Kaori schüttelte betreten den Kopf und sah zu Boden. Ich.. nein.. Mama meinte das Katon-Element sei bei mir nur sehr schwach ausgeprägt, wenn nicht sogar am schwächsten.. Leise lachte Ryo und legte den Kopf in den Nacken. Ein weiterer Beweis, für die Tatsache das du unwürdig bist, dem Uchiha-Clan anzugehören, meinst du nicht? Kaori ging ein paar Schritte zurück. Es gefiel ihr nicht, mit welchem Wortlaut die Worte Ryos über seine Lippen kamen. Das ist nicht wahr! Der Uchiha-Clan ist mehr als nur die natürliche Affinität zum Feuer! Ein wahrer Uchiha würde das Wissen! Antwortete sie ihm, und war verblüfft über ihren eigenen Mut, ihm das zu sagen. Doch Ryo war nicht gerade Begeistert von der Antwort. Er biss kurz die Zähne zusammen und funkelte Kaori an. Du nimmst die Schnauze ganz schön voll, für jemanden der Schutzlos ist.. flüsterte er und ging bedrohlich auf das Mädchen zu. Dieses zögerte nicht lange. Sie wusste um die Hitzköpfigkeit und die aggressive Art des jungen Uchiha. Kurzerhand zog sie ein Shuriken aus der Hosentasche, und warf es in seine Richtung. Kaori war nicht wirklich gut im Umgang mit Wurfwaffen, und so schwirrte das Ding einen Meter neben dem Jungen ins Gras. Auch noch schlecht mit Shuriken.. noch ein Indiz für deine miesen Fähigkeiten als Uchiha! Der Hass von Ryo wurde durch den verzweifelten Shurikenwurf wohl nur noch stärker geschürt. Kurzerhand formte der Junge plötzlich Fingerzeichen und hielt die Hand vor den Mund. Er wird doch nicht..! dachte Kaori, als es auch schon passierte. Die Hand des Uchiha entzündete sich und glühte wie heiße Kohlen. Während er seine Hand ausstreckte und sie auf Kaori richtete, formte diese auch Fingerzeichen. Sie holte tief Luft. Durch ein pusten entzündete sich ein schmaler Feuerstrahl, der auf sie zu sauste. Auch sie atmete nun aus, und ein feiner Wasserstrahl entglitt mit hohem Druck ihrem Mund, der den Strahl gänzlich aufhielt und ihn zurück drängte. Nebelschwaden stiegen auf, die vom verdampfenden Wasser stammten. Der Dunst hob sich und Ryo starrte sie noch viel verbissener als zuvor an. Suiton? fragte er zornig und hob eine Augenbraue. Kaori nickte. Ja. Meine Affinität zum Katon ist zwar die schwächste, aber meine Verbundenheit zum Suiton ist ausgezeichnet! gab sie als Antwort und lächelte. Du bist also nicht der Einzige der trotz seines Alters bereits eine D-Rang Technik beherrscht! Sie ging wieder ein paar Schritte zurück. Mag sein.. aber ich habe mehr Erfahrung als du! spie er, startete los, und fing an die junge Dame mit seiner Technik zu bombardieren. Sie hatte alle mühe diesen auszuweichen, denn in der Tat war er geübter als sie, und sie benötigte noch ein wenig länger um das Sution-Chakra zu formen. Laut aussage ihrer Mutter war es auch schwieriger das Suiton zu erlernen als das Katon. Sie rollte sich zur Seite als ein weiterer Feuerstrahl an der Stelle einschlug, an der sie zuvor noch gestanden hatte. Sie stolperte flog auf den Rücken und stützte sich auf den Ellbogen auf. Ryo stand in gerader Linie vor ihr. Du bist eine Beleidigung für den Uchiha-Clan! sprach er und setzte die Faust an die Lippen. Kaori hörte ein dumpfes grollen, und sah den Strahl aus Katon-Chakra auf sie zu rasen. Sie bereitete sich auf den sengenden Schmerz vor, den er verursachen würde, doch der Strahl schien immer langsamer zu werden. Ein roter Schleier legte sich um die Faust von Ryo. Was ist das? Eine weitere Katon-Technik? fragte sie sich und sah aus dem Augenwinkel wie langsam ein großer Feuerball heran eilte, und den Strahl mühelos verdrängte. War sie jetzt gerettet? Sie wandte den Kopf und sah einen weiteren Uchiha den sie kannte. Uchiha Minato, der ältere Bruder von Ryo stand dort und betrachtete die beiden. Was soll der Mist, großer Bruder? fragte Ryo zornig und verwundert zugleich. Ehe sich Kaori versah stand Minato neben ihr und half ihr hoch. Minato war um einiges älter als die beiden, und hatte schon den Rang eines Chunin inne. Er sah sie eindringlich an und nickte ihr kurz zu. Verzeih meinem Bruder, Kaori-sama. Schnell war er bei Ryo und klatschte ihm die flache Hand ins Gesicht, so dass dieser einen Schritt zurück gehen musste. Dein Hass leitet dich. Tu so etwas nie wieder! mahnte er ihn und sah ihn streng, aber freundlich an. Ryo hielt sich die Wange, biss die Zähne zusammen, sagte jedoch nichts. Dein Hass ist unbegründet und falsch. Kaori-sama wird eine der größten Kunoichi unserer Zeit sein. Und sie ist jetzt schon mehr Uchiha als du. Diese Anschuldigung brachte das Blut Ryos zum kochen. Ist sie nicht! Sie beherrscht doch noch nicht einmal ein Katon-Jutsu! Sie ist unwürdig! schnaubte er und deutete auf Kaori. Als er sie sah erstarrte er. Sein erhobener Zeigefinger sank ab, und Kaori wusste nicht was das alles sollte. Es tut mir Leid, Kaori-sama. Bitte erzählt es nicht Eurem Vater. Ich werde mich um seine Bestrafung kümmern. meinte Minato und neigte erneut das Haupt. Kaori schüttelte den Kopf. Bitte. Bestrafe ihn nicht! Ich werde Vater nichts sagen, versprochen! Aber bestrafe ihn nicht! Das würde nur noch mehr Hass einbringen.. Sie senkte betroffen den Kopf. Der Hass anderer Menschen tat ihr in der Seele weh. Als sie den Kopf wieder hob, waren Ryo und Minato verschwunden, und Kaori stand alleine da. Ihre Augen Blutrot, das Sharingan erweckt, und komplett verwirrt...




Forever Blowing Bubbles...


Nur zwei Jahre waren vergangen, seit dem Zwischenfall mit Ryo. Er hatte sich nie entschuldigt, sondern funkelte sie noch mehr als sonst von der Seite an. Doch er hatte seitdem nicht mehr mit ihr gesprochen. Auch in der Akademie wurde sie von ihm gemieden. Lediglich beim Taijutsu-Training wurde sie von ihm angestarrt. Danach ging er voller Wut auf seinen Gegner los. Kaori wusste nicht ob sie das Verhalten ihres Verwandten für gut heißen konnte. Heute war der 27. Mai, ein wichtiges Datum für die junge Uchiha. Den ganzen Tag war Kaori vor dem Haus gesessen und hatte über den kommenden Tag nachgedacht. Heute würde sie, nach nur zwei Jahren Akademie, zur Genin-Prüfung antreten. Viel zu früh, ihrer Meinung nach, doch überall wurde sie als Wunderkind bezeichnet und ihre Eltern bestanden auf die Prüfung. Der Magen der jungen Dame zog sich bei dem Gedanken zusammen. Gegen Mittag war es so weit. Wenig später ging Kaori in die Akademie, schob die Schiebetür zur Seite, und setzte sich auf ihren Platz, ganz am linken Rand, wo sie nicht sofort ins Auge stach. Langsam füllten sich die Plätze, alle waren einige Jahre älter als sie, und sie hatte sich noch nie so fehl am Platz gefühlt. Zwei Chunin und der Hokage persönlich, Sarutobi Konohamaru, betraten den Raum. Dieser war mittlerweile stark gealtert und sah seinem Großvater von damals ziemlich ähnlich. Alleine die Anwesenheit dieses Mannes, ließ Kaoris Mut verschwinden. Wie sollte sie sich denn so konzentrieren? Der Kopf der Uchiha glühte. Was wäre wenn sie sich lächerlich machte? Doch sie hatte nicht viel Zeit um sich das Hirn zu zermartern, denn ein Chunin stand auf, und ließ folgende Worte verlauten:

“Kinder es ist soweit. Heute ist der Tag gekommen, wo wir entscheiden ob eure Fähigkeiten gut genug sind um ein Leben als Shinobi zu führen. In den vielen Jahren, die ihr auf der Akademie verbracht habt, habt ihr wahrscheinlich viel gelernt. Ihr habt eure Fähigkeiten verbessert, Spaß gehabt und Freunde kennen gelernt, die ihr eventuell in eurem späteren Leben sehen werdet. Mit dem Abschluss dieser Prüfung, könnt ihr mit 2 weiteren Genin und einem Sensei, welcher den Rang Jounin tragen wird in das Leben eines Ninjas eintauchen und euch so hocharbeiten, bis ihr irgendwann einmal ein erfolgreicher Kämpfer des Dorfes seit. Viele haben sich so schon Ruhm geholt und werden bis heute als Helden gesehen. Genug geredet, kommen wir zur eigentlichen Sache. Die Prüfung die ihr absolvieren werdet, besteht aus 2 Teilen. Dabei werden die Grundkenntnisse getestet, welche ihr hier erworben habt. Es könnte das Henge no Jutsu sein, das Bunshin no Jutsu oder ein komplett anderes. Ihr solltet auf alles gefasst sein. Mögen die Prüfungen beginnen. Viel Glück.“

Der Chunin setzte sich wieder, und die Uchiha war zu einer Salzsäule erstarrt. Ihr Blick haftete fest auf dem Hokage. Sie würde sich blamieren! Lächerlich machen! Nervös vergrub die Dame ihren Kopf unter den Armen, und biss die Zähne zusammen. Ich bin noch nicht so weit.. flüsterte sie sich selbst zu. Immer wieder wurden Namen aufgerufen, die sie nicht kannte, und immer wieder wurden Kommentare zu ihren Fähigkeiten gemacht. Sie hörte die Worte zwar, doch schien alles in weiter Ferne an ihr vorbei zu ziehen. Sie hob den Kopf. Ein junger weißhaariger Junge hatte gerade das Henge no Jutsu angewandt. Ihre Hand wanderte ohne ziel in ihren Tasche herum, und ergriff plötzlich etwas, das weich wie samt war. Und etwas dünnes kantiges. Verwundert zog sie die Gegenstände aus ihrer Tasche, und erstarrte abermals. Doch diesmal zeichnete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ab. Sie hielt den Blütenkopf einer weiße Rose in der Hand, ihrer Lieblingsblume, und einen kleinen Zettel. Auf diesem stand >>Wir glauben an dich!<< Und darunter waren drei Unterschriften. Die ihrer Eltern, und die verwackelten Kreise ihres zwei jährigen Bruders. Solch ein erwärmendes Gefühl hatte sie noch nie empfunden, doch nun hatte sie den Mut den sie benötigt hatte. Der weißhaarige Junge bestand seine Prüfung, und Kaori sah zu ihm. Sie hatte keine Ahnung das er einmal Hokage werden würde. Der nächste Name wurde aufgerufen. Uchiha Kaori, bitte komm heraus. Sie stand auf, ging die Treppe hinab, die zwischen den Sitzbänken war, und stand nun vor den drei Personen. Sie atmete tief durch. Hinter sich hörte sie Getuschel. Ist sie nur so klein? Oder wirklich erst so jung? hörte sie einen Jungen sagen. Keine Zeit sich auf die anderen zu konzentrieren. Kaori.. führe uns bitte das Henge no Jutsu vor. Verwandle dich in eine Frau mittleren Alters mit blonden Haaren und einem Regenschirm in der Hand. lautete die Forderung des Chunin. Kaori nickte knapp und formte das Fingerzeichen um sich zu konzentrieren. Sie blendete alles um sich herum aus, fokussierte ihre gesamte Energie auf das Bild in ihrem Kopf. Immer wieder wiederholte sie die Worte des Mannes, bis sie sich bereits dazu fühlte. [Henge!] schrie sie und Rauch stieg auf. Dieser lichtete sich schnell, und vor den Prüfern stand eine junge, attraktive blonde Frau mit einem malachitgrünen Regenschirm in der Hand. Sie hatte es doch tatsächlich geschafft. Die Prüfer nickten anerkennend und der Hokage lehnte sich ein wenig nach vorne. Die Chunin notierten etwas auf ihren Blöcken. Gut, gut. Du stammst aus dem Uchiha Clan richtig? fragte der Prüfer und Kaori nickte verunsichert. Dann führe uns bitte ein Katon-Jutsu vor. sprach der Prüfer und der Hokage blickte zu ihm. Kaori Herz schlug ihr fast aus der Brust, so heftig war ihr Herzschlag bei den Worten geworden. Sie biss die Zähne zusammen und versuchte ruhig zu atmen. Das kann ich nicht.. hauchte sie, und für einen kurze Moment brach eine Welt in ihr zusammen. Ihre Karriere als Kunoichi würde am Katon-Element scheitern, wie Ryo es prophezeit hatte! Mhm.. sprach der Prüfer und notierte sich wieder etwas auf seinem Brett. Doch anders als erwartet meldete sich der Hokage zu Wort. Uchiha Kaori. Du bist die Tochter von Uchiha Izaya und Uchiha Kira, richtig? Seine Stimme war auf Grund des Alters rau, aber auch sehr sanftmütig und freundlich. Die junge Dame verneigte den Kopf vor ihm und nickte dann. Gut. Ich hörte von Izaya über deine Probleme mit dem Katon. In Eurem Clan scheint das Feuer-Element sehr wichtig zu sein. Und gehört meist zum Werdegang eines Uchiha dazu. sprach er und abermals verkrampfte sich der Magen der jungen Frau. Tatsächlich, sie würde scheitern! Aber du bist nicht ohne Grund hier. Stimmt es dass du von Kira das Sution erlernt hast? fragte er und musterte sie mit freundlichem Blick. Kaori nickte abermals eingeschüchtert und hörte hinter sich wieder ein leises Raunen. Wie alt ist sie? fragte ein Mädchen. Ich beherrsche noch gar kein Element, und bin älter als sie..? flüsterte ein Junge. Dann führe uns doch bitte ein Sution-Jutsu vor. sprach der Sarutobi und lehnte sich gespannt zurück. Kaori nickte zustimmend, formte Fingerzechen und konzentrierte sich. Sie wollte es nun mehr denn je schaffen! Sie wählte eine ganz besonders leichte Technik, da diese weit leichter zu kontrollieren war, und sie nicht gewusst hätte was sie angreifen sollte. Sie öffnete den Mund. [Suiton: Shabondama no Jutsu!] sagte sie, und aus ihrem Rachen flogen hunderte kleiner Seifenblasen, die durch das Klassenzimmer schwirrten. Totenstille herrschte. Die Bläschen glänzten wunderschön, und zerplatzen sobald sie etwas berührten. Als auch die letzte aller Seifenblasen zerplatzt war. Fing der Hokage an in die Hände zu klatschen und lächelte zufrieden. Nicht nur die Chunin sondern auch der Rest der Klasse stimmte in den Applaus mit ein. Kaoris Herz machte vor Freude einen Sprung. Sarutobi Konohamaru stand auf, reichte ihr die Hand und nickte ihr Anerkennend zu, dann überreichte er ihr das Stirnband welches sie sich um die Taille schnürte. Sie bedankte sich überglücklich beim Hokage und den beiden Chunin, und eilte so schnell sie konnte nach Hause. Tatsächlich! Sie war Genin!


Sabaku Jigoku


Die junge Frau befand sich mitten in den Chunin-Examen. Der erste Teil der Examen hatte aus einem schriftlichen Test bestanden. Sie hatte dagesessen und alle Fragen die sie wusste innerhalb kürzester Zeit ausgefüllt. Doch die Regeln des Testes kamen ihr seltsam vor. Es wurde ihnen gesagt, das sie disqualifiziert werden würden, wenn man sie beim Schummeln erwischen würde. Trotzdem sah sie sie wie andere ihre Fähigkeiten nutzen und sich so die richtigen Antworten er-mogelten. Daraufhin schrieben die Prüfer zu ihren Seiten zwar immer etwas auf ihre Bretter, doch sie sagten nichts. Im Gegenzug wurde jene disqualifiziert die versucht hatten mit normalen Spickzetteln oder durch rübergucken an die richtige Antwort zu gelangen. Ein grinsen legte sich auf ihr Gesicht. Schnell hatte sie den Sinn hinter dem Teil der Prüfung verstanden. Sie aktivierte ihr Sharingan, suchte sich einen geeigneten Helfer und kopierte seine Handbewegungen bei der einzigen Antwort die ihr gefehlt hatte. Ob diese richtig war oder nicht, war ihr egal, sie hatte das System der schriftlichen Prüfung bereits durchschaut. Der Prüfer zu ihrer linken notierte etwas auf seinem Brett, ihre Arbeit war getan...

Die Chunin-Examen fanden im Dorf Suna-Gakure statt, und für die zweite Prüfung wurden sie in ein riesiges Gebiet der Wüste begleitet. Dort standen sie, jeweils ein teilnehmendes Team, vor einem verschlossenen Steintor, und warteten. Kaori setzte sich auf einen Stein neben dem Tor und entspannte sich ein wenig. Es hieß die Prüfung würde bei manchen über Leben und Tod entscheiden, mit genötigtem Respekt bereitete sie sich mental auf das kommende Event vor. Sie sah in ihr Dreierteam. Die kleine Gruppe hatte schon so einiges zusammen erlebt. Im Team 3 aus Konoha-Gakure befanden sich Yamanaka Isamu, ein junger blonder Mann mit schmalem Gesicht, und einem sehr klugen Kopf und Aburame Sakura, eine Kunoichi mit feuerrotem Haar und einem Hang zum Gruseligen. Uchiha Kaori war die jüngste des Teams, mit ihren 12 Jahren, war sie um ganze drei Jahre jünger als der Durchschnitt. Ein Shinobi des Chunin Ranges kam auf sie zu, und lies den Blick kurz über die drei schweifen. Die großen Nationen befanden sich nicht mehr im Frieden, trotzdem wurde an der Tradition festgehalten, die Chunin-Examen in einem gewissen Wechsel zwischen den Ländern aus zu tragen. Die Uchiha fand das alles ziemlich merkwürdig, aber sie zweifelte nicht am Urteilsvermögen des Sarutobi.

Team 3. Ihr werdet jeden Moment das Gelände betreten, und eure Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dazu solltet ihr ein paar Dinge wissen. Ihr habt Formulare unterschrieben, in denen ihr klar macht, das ihr verstanden habt, das es hier zum Tod kommen kann. Also gehe ich davon aus, das ihr alle wisst das auch IHR sterben könntet! Das Wüsten-Areal hinter euch, bezeichnet man als Sabaku Jigoku [Wüste der Hölle]. Dort lauern mehrere Gefahren auf euch. Zum einen ist das Gelände nicht gerade Besucher-freundlich, Fallen, Wilde Tiere und die anderen Teams werden versuchen euch zu töten. Jedes Team bekommt einen von zwei Steinen. Einer rot der andere grün. Ihr seid im Besitz eines grünen Steins. Ihr solltet jemanden einteilen, der ihn bewacht. Im Zentrum der Sabaku Jingoku, findet ihr eine große Höhle, die in den Sandstein geschlagen wurde. Nehmt einen Stein der anderen Farbe an Euch, und erreicht die Höhle. Ab diesem Zeitpunkt habt ihr die zweite Prüfung bestanden, und könnt zum dritten Teil voranschreiten. Alles klar? Viel Glück!

Die Drei sahen sich an. Isamu trat vor, nahm den grün schimmernden Stein und verwahrte ihn in seiner Hosentasche. Kurz wechselte Team 3 einige angespannte Blicke, ehe das Steintor hinter ihnen aufschwang, und alle drei verschwunden waren. Sie alle hatten nur ein Ziel. Als Team Chunin zu werden. Jeder strotzte nur so vor Elan, und alle wollten sich beweisen...
Ein Shuriken schwirrte durch die Luft, und schlug neben der Uchiha in einen Stein. Das klirrende Geräusch rüttelte sie wieder ein wenig wach. Mit diesen Kerlen war nicht zu spaßen! Sie rollte sich zur Seite und entging nur knapp dem Hieb des Kiri-Nin, der eine große steinerne Keule schwang. Sie spuckte Blut und hielt sich den Hinterkopf. Ein Ellbogenstoß hatte sie hart getroffen und machte ihr immer noch zu schaffen. Sie hob den Blick und aktivierte zeitgleich ihr Sharingan. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Sakura mit einem anderen Kerl kämpfte. Ihre Wolken aus Kikaichu Käfern schwirrten umher, und das Geräusch der Flügelschläge dieser Insekten, erfüllte die Luft. Mittlerweile war Kaori mit diesem Geräusch vertraut. Sie machte einen Satz nach Hinten und fing an Fingerzeichen zu formen. Neben ihr formten sich zwei wild gewordene Wassermassen, die langsam Gestalt annahmen. Die Gestalt von Kaori. [Sution: Mizu Bunshin no Jutsu!] hauchte sie, und rannte mit ihren Doppelgängern auf den Feind zu. Während sie sich auf ihn zu bewegte, tauschte sie mit ihren Klonen die Plätze um ihn weiter zu verwirren. Ihr Plan ging auf, denn er hatte keinen Plan welche der drei die richtige war. Er schlug von der Seite zu, um alle drei zu treffen, doch diese vollführten im selben Atemzug alle einen Sprung, landeten zu seiner Seite, und die echte auf der Keule selbst, die sich unter ihrem Körpergewicht senkte. Damit rutschte auch sein Schädel in ihre Richtung. Und sie konnte ihm gezielt und mit aller Kraft das Knie gegen die Nase rammen. Kurz verspürte sie einen heftigen Schmerz in ihrem Knie, hörte aber auch ein brutales knacken. Dieser Punkt ging an sie. Jiro! schrie einer der Kiri-Nin und sah zu seinem Freund, der langsam nach hinten taumelte und schließlich nach hinten umkippte. Die beiden Illusionen der Uchiha zerflossen wieder zu Wasser, und sie musste ihren Kopf nach oben recken. Über ihr kam der Shinobi der eben noch geschrien hatte heran gesaust. Das Schwert im Flug erhoben. Kaori blieb keine Zeit zum Ausweichen, was sollte sie tun. Sie schien unter den Anstrengungen des Kampfes zu leiden, denn alles schien plötzlich noch einen Tick langsamer zu verlaufen als sonst. Sie musste ihre einzige Chance nutzen. Sie formte schnell Fingerzeichen und reckte dem Kerl die Hand entgegen. Dieser stoppte genau vor ihr und riss die Augen auf. Das Schwert hoch über dem Kopf, wollte er gerade zum Schlag ausholen, als alles um ihn herum stoppte und er von Kälte umfangen wurde. Verwirrt sah er sich um. Er steckte in einem Wassergefängnis und konnte sich nicht mehr rühren. In Panik wandte er den Kopf hin und her. Kaori fiel ein Stein vom Herzen. Danke Mutter..! dachte sie bei sich. Diese hatte ihr vor der Abreise noch genau diese Technik beigebracht. Die Uchiha seufzte erleichtert, und sah über die Schulter. In diesem Moment wurde der dritte der Kiri-Nin von den Käfern attackiert, welche ihm das Chakra aus dem Leib zogen. Und ehe er sich versah war Isamu hinter ihm, und rammte ihm nach kurzem zögern das Kunai in den Rücken. Kaori lief ein Schauer über den Rücken. Sie hasste es zu kämpfen, und noch viel mehr hasste sie es zu töten. Aber es war leider hin und wieder notwendig, das war ihr klar. Ihre Teamkameraden sahen zu Kaori,und liefen zu ihr. Geht es dir gut? fragte Sakura. Kaori nickte nur. Isamus Blick war fest an dem Kiri-Nin fixiert, welcher langsam zu ertrinken drohte. Soll ich mich um ihn kümmern? fragte er, da er um Kaoris Ablehnung zum Tod wusste. Diese zuckte mit den Schultern. Nur wenn es absolut sein muss, und er den Stein nicht raus rücken will.. entgegnete sie und sah zu Sakura, diese legte den Kopf schief und deutete auf Kaori. Äh.. dein Sharingan hat sich verändert.. meinte sie und Kaori wurde schlagartig bewusst was geschehen war. Sie hatte wohl doch nicht an der Kräftezehrenden Wirkung des Kampfes gelitten, sondern hatte die zweite Stufe des Sharingans erwecken können. Sie lächelte.




Die "erdrückende" Wahrheit!


Fünfzehn Jahre war die junge Uchiha inzwischen alt, und hatte bereits seit zwei Jahren den Titel der Chunin inne. Ein ganz schöner Werdegang für die junge Frau. Sie war ihren Alterskollegen um einiges voraus, und galt immer noch als das Wunderkind des Uchiha Clans. Mittlerweile hatte sie einige Missionen schon selbst angeführt, und erfolgreich beendet, doch ein neuer Härtegrad wurde ihr abverlangt.  Sie sollte eine B-Rang Mission anführen, die sich, laut dem Schreiben, auch schnell in eine A-Rang Mission verwandeln könnte. Als die Schriftrolle von einem Botenvogel des Hokage bei ihr abgeliefert wurde, zog sie an der Lasche der Schriftrolle und las gierig den Text.

Uchiha Kaori-shi, mit dem erhalten dieses Schreibens, werden sie eingeteilt eine Mission des B-Rang, für das Dorf Konoha-Gakure, persönlich zu leiten und auszuführen. Die Frau des Daimyou würde gerne ihre Familie in Iwa-Gakure besuchen, und sie wurde als Begleitschutz eingeteilt. Sie werden sich während der gesamten Reise, und auch während des Aufenthaltes in Iwa-Gakure in ihrer Nähe aufhalten, und sie vor allem Beschützen, das für sie verdächtig wirkt. Ihnen steht es frei sich drei weitere Chunin zur Unterstützung einzuteilen. Bei der Wahl ihres Teams wird ihnen freie Hand gestattet. Doch seien sie Vorsichtig! Diese Mission könnte sich schnell in eine A-Rang Mission wandeln, da das Bündnis der großen Nationen zu bröckeln beginnt. Übergriffe anderer Nationen oder von Tsuchi no Kuni werden nicht ausgeschlossen!

Kaori lies den Blick an den unteren Rand des Schriftstückes wandern, wo die Unterschrift des Sarutobis prangte. Die Uchiha war sich selbst schon einen Schritt voraus. Während des Lesens hatte sie alle Informationen in sich aufgesogen, und war nun schon dabei alle Chunin die sie kannte in Gedanken durchzublättern. Sie benötigte ein gut ausgeglichenes Team, um auf alles vorbereitet zu sein. Binnen einer Minute stand ihr Plan fest. Sie hob den Kopf und ein grinsen legte sich auf ihre Lippen. Herausforderung Angenommen! flüsterte sie zu sich selbst und fing an ihre Sachen zu packen, sie wollte so schnell es möglich war aufbrechen!

Ehe sie sich versah hatte sie ihre Mannschaft zusammengetrommelt, und war mit ihnen und der Frau des Daimyou, so wie einigen Bediensteten der Frau, aufgebrochen. Sie waren nun schon seit zwei Tagen unterwegs gewesen, und die Stimmung der Truppe senkte sich allmählich. Ihr Weg hatte sie bisher über das Gebirge von Konoha-Gakure in Richtung Kusa-Gakure geführt. Dort waren sie über saftig Grüne Steppen gewandert, ohne irgend welche Zwischenfälle, und weiter über Taki-Gakure, vorbei an den sagenhaften Wasserfällen des Landes, ehe sie in der kargen Steinwüste von Tsuchi no Kuni gelandet waren. Diese Fels-wüste war alles andere als einladend, es wirkte eher wie die Hölle auf Erden. Zwar war es nicht besonders heiß, aber überall Fels so weit das Auge reichte. Die Luft war trocken und staubig, und es war kein Ende in Sicht. Kaori hatte sich ein gut ausgeglichenes Team zusammengewürfelt. Sie selbst würde aus der Ferne mit Ninjutsu und Genjutsu dafür sorgen, dass niemand ihren Kameraden zu nahe kam, außer wenn sie es so geplant hatte. Hyuuga Nao, ein junger Mann mit stacheligen schwarzen Haaren, würde im Nahkampf alles mit sich reißen was nicht bei drei unter einem Stein verschwunden war. Der 17-jährige war als verbissener Kämpfer bekannt, und dafür niemals aufzugeben. Seine Art war sehr zurückhaltend und ernst, doch Kaori hatte ihn nicht nur wegen seinen Fähigkeiten gewählt sondern weil er, genau wie sie, nicht auf die Rivalität der beiden Doujutsu Clans achtete. Die junge Uchiha sah kurz zu dem Hyuuga und grinste. Er würde mit seinem Byakugan außerdem alles orten, das sich ihnen näherte. Ihr Blick wanderte über die Schulter zu einem rothaarigen jungen Mann mit muskulösem Körperbau. Alle nannten ihn Ren, doch keiner wusste seinen wahren Namen. Nur das er in einem Waisenhaus aufgewachsen war. Die Geschichte des Jungen tat Kaori leid, zu gern hätte sie ihn nach seinem Namen gefragt, doch Ren hatte die Angewohnheit niemals auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen. Selbst im Notfall nicht, wusste der Teufel wieso. Sie hatte schon öfter Missionen mit ihm verbracht, und wusste das auf ihn verlass war. Sein einzigartiger Kampfstil bestand aus Taijutsu und Ninjutsu in Verbindung mit dem Doton. Er tauchte im Erdboden unter, erhob sich an einer anderen Stelle und ließ seine steinharten Fäuste den Rest erledigen. Die Uchiha sah über die andere Schulter zu einer blonden Frau. Sie war 16 Jahre alt, und trug das Zeichen des Yamanaka Clans an ihrer Schulter. Sie war eine begabte Iryonin, und Kaori hatte immer liebend gerne einen Ninja mit medizinischen Kenntnissen dabei. Es lebte sich einfach sicherer. Der bunte Haufen marschierte weiter, durch die Fels-Wüste, und hoffte das diese ein baldiges Ende nehmen würde...

Steinschlag! schrie die Yamanaka und rollte sich nach hinten, um nicht von den Felsbrocken getroffen zu werden, die den Hang herunter krachten. Die Geschosse schlugen an der Stelle ein, an der die Yamanaka und Kaori zuvor noch gestanden hatten. Das Sharingan der Chunin aktivierte sich, und sie suchte den Hang ab. Nao tat es ihr gleich und begutachtete die gesamte Umgebung, so gut es ihm möglich war. Doton-Nutzer.. meinte er knapp und die Uchiha hob die Hand so dass alle sie sehen konnte, welche sich zu einer Faust ballte. Die Yamanaka nahm bei der Frau des Daimyous Stellung, und würde ihr nicht von der Seite weichen. Ohne ein Wort zu sagen versank Ren im Erdboden und war danach spurlos verschwunden. Die beiden Doujutsu-Nutzer bewegten sich langsam und vorsichtig, und behielten die Umgebung im Auge. Auf 10 Uhr! hörte sie Nao brüllen, wirbelte herum, und hatte bereits die Hand erhoben. [Suiton: Mizu no Muchi!] An der Hand der Uchiha bildete sich eine Peitsche aus Wasser, mit der sie umgehend nach dem Schatten schlug, den sie erhascht hatte. Das Ninjutsu wickelte sich um das Bein des Unbekannten, und lies ihn unsanft zu Boden krachen. Sie zog den Kerl schwungvoll zu sich, wo er mit einem stöhnen landete. Sofort stieg ihm die Kunoichi mit dem Fuß an die Kehle und beäugte ihn prüfend. Wer bist du? Wo sind deine Kameraden? Und was zur Hölle ist dein Auftrag? stellte sie ihre Fragen knapp und direkt – mit ihr war nicht zu spaßen. Der Iwa-Nin lachte keuchend, so gut es eben ging mit dem Fuß am Hals, und lächelte dabei. Ihr seid schon so gut wie Tod! flüsterte er, bewegte sich blitzschnell und packte die Beine der Uchiha. Darauf war sie nicht vorbereitet gewesen – auf das unfassbare Tempo des Kerls. Sie versank mit ihm im Boden bis nur noch ihr Oberkörper daraus ragte. Verzweifelt versuchte sie sich zu befreien. Sie war nicht stark genug, und das Doton beherrschte sie auch nicht. Sie saß fest. Ehe sie sich versah sprangen aus der Felswand vor ihr fünf Gestalten, und rasten auf die kleine Karawane zu. Sie hörte lautes Krachen, hob den Kopf und sah drei schwere Felsbrocken die sie fast erreicht hatten. Shit! entfuhr es ihr, sie hatte nur wenig Zeit einen Ausweg zu finden, würde das nun ihr Ende sein? Zerquetscht im Reich der Erde? Ohne es zu Bemerken, bildete sich das dritte Tomoe ihres Sharingans, während sie wie in Trance Fingerzeichen formte. [Sution: Suijinheki!] Sie riss die Arme über ihren Kopf, über dem sich eine Wand aus Wasser empor reckte, und die Felsen zur Seite drückte, und so ihre Flugbahn veränderte, wodurch diese nur knapp neben der Uchiha landeten. Sie spürte wie jemand an ihren Füßen anschob, als sie wieder an der Oberfläche war. Sie blickte nach unten und sah Ren der schon wieder verschwand. Sie rappelte sich auf, und eilte zu ihrer Gruppe. Nao war nicht zu unterschätzen, im Alleingang hatte er die Feinde ausgeschaltet und sah zu der Uchiha. Du solltest besser aufpassen..! meinte er mit einem scherzhaften Grinsen. Kaori hob eine Augenbraue, sie hasste es wen ihr Fehler unterkamen. Das eine Mal.. antwortete sie, und klopfte sich den Staub von der Jeans. Der Hyuuga trat auf sie zu. Dein Sharingan ist nahezu perfekt.. meinte er und nickte ihr zu. Sie sah ihn fragend an. Das dritte Tomoe zeigt sich bei dir. antwortete er und lächelte. Die Uchiha war sichtlich überrascht. Hatte sie so jung schon das Sharingan gemeistert? Doch eine Kleinigkeit verwirrte sie noch viel mehr. Wieso nahezu? fragte sie ihn eindringlich. Der Hyuuga klopfte sich ebenfalls den Steinstaub aus der Kleidung. Man sagt Uchiha Sasuke, hat auf der ganzen Welt Geheimnisse des Sharingans verteilt. Informationen, die nur ein wahrer Uchiha finden kann. Und dass das Sharingan mit den drei Tomoe nicht die Vollendung sei..  Kaori grübelte. Davon hatte sie noch nie etwas gehört, aber sie würde der Sache auf den Grund gehen!


Sensei Yusaku und der Wind der Veränderung

Kaori lies sich in das Gras fallen und streckte dabei alle Viere von sich, als ob sie einen Schneeengel machen wollte. Sie hatte die letzten drei Stunden damit verbracht zu trainieren, und gönnte sich eine Pause – immer nur zu schuften war schließlich auch nicht das wahre. Der sommerliche Wind wehte über die Wiese und kitzelte die Uchiha an der Nase. Hatschi! Sie rieb sich die Nase, die nach dem Niesen gekitzelt hatte, und setzte sich dabei auf. Gesundheit! ertönte es hinter ihr. Sie lächelte freundlich über die Schulter und wollte sich gerade bedanken, als sie erschrak. Wann hatte sich ihr jemand genähert? Wo kommen sie denn plötzlich her? fragte Kaori und sprang auf die Beine. Der ältere Mann lächelte nur und neigte das Haupt. Tut mir leid wenn ich dich erschreckt haben sollte. Mein Name ist Yusaku, ich habe dir beim Training zugesehen. Die junge Frau trat einen Schritt zurück und legte den Kopf schief. Wieso sollte mir jemand beim Training zusehen? Und das drei Stunden lang? fragte sie misstrauisch, und ein dumpfes Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit. Der alte Mann lachte dumpf, und ging auf seinen Stock gestützt auf sie zu. Verwirrt bemerkte die Uchiha dabei, das seine Schritte nicht den leisesten Ton verursachten. Fuuton! Deswegen hab ich auch nicht gehört wie er zu mir herkam! schoss es der Dame durch den Kopf. Sie wollte ihm gerade raten besser nicht näher zu kommen, als er stehen blieb, und ihr seine Situation erklärte. Ach weist du, kleines Mädchen.. Ein alter Mann hat Freude daran jemanden zu sehen, der ein solch großes Talent für Ninjutsu hat. Und dann auch noch eine Kunoichi aus dem Uchiha Clan! er lachte und deutete auf das Symbol am linken Ärmel der Frau. Er kannte sich also mit der Geschichte Konohas und deren Clans aus, aber sie hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Und Kaori kannte so gut wie alle Einwohner des Dorfes – demnach stammte der alte Mann nicht aus Konoha. Sie sind nicht von hier..! sagte die Chunin und hob eine Augenbraue. In diesen Zeiten musste man durchaus Vorsichtig gegenüber anderen Dörfern sein. Ihre Hand glitt in ihre Beintasche und ertastete ein Kunai darin. Sie war zwar nicht geübt im Umgang mit Waffen, jedoch würde es reichen um ihn kurz abzulenken. Die Augen des alten Mannes öffneten sich, und er hob den Stock, so das er auf sie deutete. Angriff! schrie er, und Kaori war fest der Meinung, es würde ein Befehl an andere Shinobi sein, um sie zu attackieren. Sie machte einen Satz nach Hinten und warf das Kunai, das vom Wind erfasst und abgelenkt wurde. Wieder Fuuton? fragte sie sich und formte Fingerzeichen. [Suiton: Mizu no Muchi] an ihrer Hand entstand eine Wasserpeitsche mit der sie nach dem alten Mann schlug. Eine Art Schild aus Wind, formte sich vor diesem und lies die Peitsche einfach abprallen. Kaori sah sich um. Keine Helfer. Sie lies die Peitsche verschwinden, und atmete langsam aus. Was ist? Willst du dich nicht verteidigen? fragte Yusaku, und deutete mit dem Stock erneut auf sie. Der Stock flimmerte kurz auf, und verlängerte sich mit Hilfe von Fuuton Chakra in ihre Richtung. Das pure Windchakra raste mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu und drohte sie zu durchbohren. Kaori bewegte sich nicht und hielt seinem Blick stand. Nur Millimeter vor ihrem Torso stoppte die Waffe und flimmerte lautlos. Kluges Ding.. hörte sie den Alten leise murmeln. Das Chakra verschwand, und Yusaku stützte sich wieder auf seine Gehhilfe. Du wusstest das ich dich nicht wirklich angreife, weil ich mich nur auf meine Defensive konzentriert habe. Und als dann auch keine Unterstützung für mich kam, warst du sicher. Ganz schön clever. meinte er und lachte. Die Uchiha ging auf ihn zu, und kniete vor ihm nieder. Sie sah zu ihm auf und lächelte. Ich weiß warum sie sich mir gezeigt haben. Und ja. Ich würde gerne das Fuuton lernen. Von ihnen. Sensei Yusaku. Er wurde leicht rot im Gesicht und lächelte. Steh auf Kleine, oder willst du das sich deine Knie wund-scheuern? Er half ihr auf und nickte dankend. Sensei Yusaku.. so wurde ich schon lange nicht mehr genannt. Das letzte mal.. vor 15 Jahren, als ich noch Jounin in Suna-Gakure war.. wie doch die Zeit vergeht.. sinnierte er und Kaori lächelte nun ebenfalls.


Feuer und Wasser Teil II - Von Falken und Krähen

Die junge Dame war sichtlich verwundert. Sie stand auf einer Lichtung im Wald, und blickte in die Richtung des Kerls der langsam auf sie zukam. Sie hatte sich mit dem jungen Mann hier getroffen, naja, eigentlich war sie eher seiner Bitte nachgekommen, und war wie er wollte zum vereinbarten Zeitpunkt hier her gekommen. Vor ihr stand jemand, mit dem sie eine ziemlich unbequeme Vergangenheit hatte. Uchiha Ryo stand dort. Inzwischen war er auch längst zum Chunin geworden, und hatte sich, wie er sagte, zu einem Zeichen der Versöhnung hier mit ihr getroffen. Kaori war misstrauisch, sie war nicht begeistert davon ihm zu trauen. Ich wollte dir eigentlich nur sagen, das es mir wirklich Leid tut was ich alles getan habe. Du bist und warst schon immer eine großartige Uchiha, wie dein Sharingan zeigt. Und ich wollte mich entschuldigen. Er ging auf ein Knie hinab, und senkte das Haupt. Die Chunin war erstaunt und freute sich ein wenig. Endlich konnte diese Sinnlose Zankerei ein Ende nehmen. Sie lächelte, und reichte ihm die Hand zur Versöhnung. Danke, Ryo. meinte sie erfreut und half ihm auf. Er lächelte auch, was Kaoris Gefühl der Sicherheit noch bestärkte. Plötzlich kramte er etwas aus der Hosentasche, eine Schriftrolle. Ich wollte dir noch etwas geben, um dir zu beweisen das ich es ernst meine. Er hob die Schriftrolle auf Augenhöhe und reichte sie der Uchiha. Was ist das? fragte sie neugierig und öffnete sie. Darin findest du das Kuchiyose no Jutsu. Eine Technik die du eigentlich beim ersten Versuch meistern müsstest. Immerhin bist du eine Expertin in Sachen Nin-Jutsu! meinte er und lächelte. Kaori war begeistert, sie las sich die Technik durch. Sie kannte dieses Jutsu nur vom hören-sagen. Noch nie hatte sie es in Aktion erlebt, und es brannte ihr unter den Fingernägeln die Technik aus zu probieren. Sie wusste auch nichts über die Risiken die diese Technik barg, sondern fiel auf den Trick des Uchiha herein. Wow, danke! meinte sie naiv, und grinste. Lies sie dir ein paar Mal durch, und dann können wir ja die Technik gemeinsam zum ersten Mal verwenden! schlug er vor, und nickte dabei bestätigend. Die Chunin fand das eine tolle Idee, und begann sofort den Text über die Ausführung in sich aufzusaugen. Sie las den Text sicher ein Dutzend mal, ehe sie ihm zunickte.  Die beiden standen sich gegenüber, und konzentrierten sich. Vollkommen zeitgleich formten sie ein Fingerzeichen nach dem anderen. Schwein, Hund, Vogel, Affe, Schaf! Beide bissen sich in den Daumen, und schlugen ihre Hand auf den Erdboden. Rauch wirbelte auf, und lichtete sich nur langsam, doch ganz leise war das Lachen des Uchiha zu hören. Als der Nebel sich gelichtet hatte, war Kaori verschwunden, und nur noch Ryo stand auf der Lichtung. Doch er war nicht alleine. Ein Falke schlug mit den Flügeln und landete auf seinem Arm. Der teuflische Blick des Uchiha richtete sich an die Stelle, an der die Chunin eben noch gestanden hatte. Ich wünsche einen angenehmen Tod, Kaori-sama!


Kaori merkte nur das etwas nicht stimmte, als sie ihre Hand auf den Erdboden geschmettert hatte, und aus dem Augenwinkel das breite Grinsen des Uchiha gesehen hatte. Ihre Augen waren geschlossen, doch sie wusste das sie sich nicht mehr auf der Waldlichtung befand. Langsam öffnete sie ihre Lider. Es war dunkel, und es roch nach Kiefernnadeln. Sie blickte sich um. Der Wald in dem sie sich aufhielt, war der dunkelste, den sie bisher gesehen hatte. Sie stand auf und ging ein paar Schritte. Sie lauschte. Wo bin ich? fragte sie sich selbst und verfluchte kurz den Chunin der sie reingelegt hatte. In der Ferne konnte sie merkwürdige Töne hören. Sie folgte vorsichtig den Geräuschen. Nachdem sie einige Minuten lang gegangen war, hörte sie eine dumpfe bedrohliche Stimme hinter sich. Du solltest nicht hier sein.. Mensch! sprach jemand in ihrem Rücken. Erschrocken wirbelte sie um die eigene Achse, und starrte in das Gesicht eines Leichenblassen Mannes. Seine Haut war fahl, und es schien kein Blut in ihm zu fließen, doch das sah nur so aus, immerhin konnte sich der Mann bewegen und sprach zu ihr. Sein langes schwarzes Haar hing formlos von seinem Kopf, und das vernarbte und mit Falten durchzogene Gesicht starrte sie unfreundlich an. Wo bin ich? fragte die Chunin und lies den Kerl keine Sekunde aus den Augen. Der Mann lachte schallend, und hunderte von Krähen stimmten in sein Gelächter mit ein. Kaori lies den Blick über die Bäume in ihrer Umgebung schweifen. Ohne das sie es bemerkt hatte, waren eine Vielzahl an des Geschöpfen herbei geeilt, und hatten es sich in der ersten Reihe bequem gemacht. Du wirst hier sterben, Mensch! war die Antwort die sie erhielt. Ehe sie sich versah, wandelte sich der Scheintote in eine zwei Meter große Krähe und sah sie bedrohlich an, während sie ihre Flügel ausbreitete, und damit ihre erstaunliche Spannweite demonstrierte. Die Augen der Krähe blitzten kurz auf, und die Uchiha konnte ihren Blick nicht mehr abwenden. Genjutsu? fragte sie sich selbst und reagierte schnell. Sie aktivierte ihr Sharingan. Die drei Tomoe in dem blutroten Auge fingen an miteinander zu tanzen, und rotierten. Kurzerhand hatte die Chunin die Technik auf den Anwender zurück projiziert, und nun hatte sie die Oberhand. Was zum? Der König der Krähen schien verunsichert, während die Uchiha sich mit starrem Blick auf ihn zu bewegte, und ein Kunai zückte. Die Krähen brachen in wildes Gekrächze aus...



Konohamaru-sama lässt bitten

Inzwischen war die junge Dame 15 Jahre alt geworden, und hatte schon so einige Turbulente Missionen auf dem Kärbholz. Sie wurde von vielen bewundert, und Ryos Hass auf sie war größer denn je. Sie hatte es geschafft den König der Krähen in einem Duell zu schlagen, und wurde zur Belohnung nicht getötet. Besser gesagt hatte sie dem Krähenkaiser angeboten, ihn nicht zu rupfen und über einem Feuer zu rösten, wenn die Familie einen Vertrag mit ihr schließen würde. Widerwillig bejahte der Vogel den Vorschlag. Danach hatte die Uchiha einige Monate im Schwarzwald verbracht, und wurde so nach einer Zeit ein Ehrenmitglied der Krähen-Familie. Denn im Normalfall wurde jeder ungebetene Gast umgehend getötet. Sie lernte das die Krähen Menschen verabscheuten, aus welchem Grund auch immer. Als Kaori wieder in ihrem Heimatdorf angekommen war, hatte sie nichts zu den Angehörigen des Uchiha Clans gesagt. Sie wollte Ryo keinesfalls anschwärzen. Er tat ihr Leid, doch sie hegte keinerlei Hass gegen ihn. So beschloss sie die Sache zu vergessen. Aus seiner geplanten Falle, war sie stärker als je zuvor empor gestiegen!

Die junge Frau klopfte an die solide Holztür und hörte von drinnen ein freundliches Tritt ein, Kaori-sama! Sie öffnete die Tür und sah in das Gesicht Konohamarus, dem Hokage der achten Generation. Mittlerweile war er schon sehr alt, und sie erinnerte sich kurz an den Tag ihrer Genin-Prüfung zurück. Er deutete mit einer Geste auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch, auf dem sie Platz nahm, nachdem sich der Hokage zuerst gesetzt hatte. Sie haben nach mir gefragt, ehrenwerter Hokage-sama? fragte die Chunin und sah ihn neugierig an. Der ältere Herr nickte, und lehnte sich entspannt zurück. Ich möchte dir ein Angebot unterbreiten, Kaori. Sie sah verwirrt auf. Hatte sie etwas falsches gemacht? Ging es um eine Mission die nur sie ausführen konnte? Oder etwas ganz anderes? Sie nickte, und wartete darauf, dass der Hokage weitersprach. Ich weis von deinen Zwischenfällen mit Ryo. Und auch von den Ereignissen im Schwarzwald, im Reich des Vogels... Er sah sie studierend an, und Kaori zuckte zusammen. Woher weiß er davon? Ich habe es niemandem erzählt,und Ryo würde sich niemals selbst verraten?!? Als ob der Sarutobi ihre Gedanken gelesen hätte, deutete er auf die Kristallkugel, die zu seiner linken auf dem Holztisch stand. Doch er sprach weiter, ehe die Uchiha sich entschuldigen konnte, oder versuchen konnte das Ganze zu erklären. Ich respektiere deinen Wunsch nach Frieden, und habe nicht vor dich zu zwingen es dem Clan zu berichten oder Ryo für seine Taten zu bestrafen. Keine Sorge. Der jungen Dame fiel ein Stein vom Herzen. Jedoch habe ich dich aus einem anderen Grund her gebeten. Ich will.. Der Hokage hob den Kopf und sah sie mit einem durchbohrenden Blick an, dem sie nicht wagte auszuweichen. .. dass du den Jûni Shi beitrittst! Als Schülerin im Zeichen des Vogels. sprach er. Kaori drehte sich der Magen um. Ihr wurde heiß, ihr wurde kalt – beides im selben Moment – ein eigenartiges Gefühl!



Eine steinige Reise

Eine dreckige Höhle im Reich des Feuers. Draußen, vor dem Höhleneingang, schüttete es wie aus Eimern, und die junge Frau saß an der Wand gelehnt etwas tiefer in dem Bau, und spähte in das wilde Wetter hinein. Sie dachte kurz darüber nach was der Hokage zu ihr gesagt hatte, bevor sie aufgebrochen war. Überlege dir deine Entscheidung gut! Sie wird den Verlauf deiner Karriere stark beeinflussen! hatte er gesagt, und die Uchiha wusste zum ersten Mal in ihrem Leben nicht, was sie antworten sollte. Sie hatte das Angebot vorübergehend Angenommen, doch sie wollte sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. Konohamaru meinte, sie hätte alle Zeit der Welt. Also hatte sie in der selben Nacht noch ihre Sachen gepackt und einen Zettel hinterlassen mit den Worten: >>Ich muss nachdenken. Ich weiß nicht wann ich zurückkehre, macht euch aber keine Sorgen! Kaori.<< Sie war aufgebrochen, um eine Reise zu unternehmen, in der sie so viel wie möglich von der Welt sehen wollte, ehe sie sich entscheiden würde. Nun saß sie am Rand des Reiches, und es regnete. Sie fühlte sich einsam, so ganz alleine, und biss sich in den linken Daumen. Kurz formte sie Fingerzeichen und drückte die Hand an die Felswand. Rauch wirbelte auf, aus dem eine größere Krähe entsprang, welche sich vor der Chunin niederließ. Kaori-sama? fragte das Geschöpf verwirrt und legte den Kopf schief. Guten Abend. Kein Grund zur Sorge, es geht nicht darum irgendetwas für mich zu erledigen. erklärte sie sofort und lehnte sich wieder gegen die Felswand. Die Krähen-Dame verstand jedoch nicht ganz warum sie dann gerufen wurde. Wieso ruft ihr dann nach mir, Kaori-sama? Die Uchiha lächelte ein wenig und strich dann der Krähe über den Rücken. Ich wollte einfach nicht alleine sein. antwortete sie und seufzte dabei...

Inzwischen waren zwei Jahre vergangen. Zwei lange Jahre in denen sie nicht in Konoha-Gakure gewesen war. Jede Woche hatte sie eine Boten-Krähe gesandt, um den Hokage und ihre Familie zu informieren, dass sie wohl auf war, und sich noch weiter Zeit lassen würde. Doch nun stand sie vor dem Dorftor von Konoha, und ließ ihre Erlebnisse Revue passieren. Sie war durch die komplette Welt gereist, und hatte sich verändert. Sie war um einiges ruhiger geworden, sprach nun weniger, was wahrscheinlich daher rührte, das sie niemanden außer den Krähen zur Unterhaltung gehabt hatte. Doch sie fand diese Tatsache nicht weiter schlimm, sie war viel weißer geworden, und auch stärker. Ihr Kampfstil hatte sich fast komplett geändert, sie hatte ihre eigenen Techniken entwickelt, und das Doton erlernt. Und sie hatte sich selbst gefunden. Nun wusste sie wer sie war, und welchen Pfad sie beschreiten wollte. Ihr Sharingan war aktiv, was mittlerweile zum Normalzustand geworden war. Auf ihrer Wanderung durch Gebiete, die ihr nie freundlich gesinnt waren, war sie immer auf alles vorbereitet gewesen, und hatte die zwei Jahre Selbsttraining, ohne einen bleibenden Kratzer überstanden. Nun war es an der Zeit, zurückzukehren...



Home sweet home - Der Rat der Uchiha


Kaori öffnete die Schiebetür zu ihrem Elternhaus und trat ein. Nichts war zu hören, doch sie wusste das sich alle Mitglieder ihrer Familie im Haus befanden. Die Schuhe der Bewohner standen alle im Vorzimmer, also war es ausgeschlossen das jemand im Dorf umher ging. Die Uchiha ging den langen Korridor entlang, und schob die Tür zum Wohnzimmer auf, in dem sie bereits erwartet wurde. Sie blickte verwundert in die Runde. Ihre Eltern und Shinichi saßen alle am Tisch, und alle drei Augenpaare waren auf sie gerichtet. Ihr Vater und ihre Mutter hatten sich kaum verändert, mit dem Unterschied das sie ein paar mehr Falten aufwiesen als das letzte mal, und ein paar Haare ihre Farbe verloren hatten. Shinichi jedoch war ein ganzes Stück größer geworden, und wie es schien auch stärker. Sie verbeugte sich vor allen Anwendenden. Freut mich dich wieder zu sehen, Kaori. sagte ihr Vater und deutete ihr mit einer Geste sich zu setzen. Sie nahm Platz wie es ihr befohlen wurde, und war ein wenig verwirrt. Wieso erhielt sie so einen Empfang?

Eine Stunde später, fühlte sich Kaori leicht zerquetscht von den ganzen Umarmungen und den lieben Wangenküssen ihrer Mutter. Shinichi hatte sich wohl von allen am meisten gefreut, das Kaori wieder zu Hause war. Doch nun saß sie mit ihrem Vater alleine am Tisch, der sagte er habe noch etwas wichtiges mit ihr zu klären. Er sah sie prüfend an und nickte dann nachdenklich. Du bist stark geworden.. fing er an und musterte sie erneut. Sie lächelte leicht. Wurde auch Zeit.. antwortete sie knapp, und war zufrieden, das ihr Vater diese Tatsache erkannt hatte. Wirst du das Angebot des Hokage annehmen? brach er mit der frage heraus, die ihm unter den Fingernägeln brannte. Die Uchiha zuckte leicht zusammen, wich dem Blick ihres Vaters aber nicht aus. Ich denke schon.. wir werden sehen wie sich alles weitere ergibt. Sie faltete die Hände im Schoß. Ihre Nerven waren gespannt wie Drahtseile – das konnte doch unmöglich alles sein, was ihr Vater von ihr wollte? Er zupfte an seinem Kinnbart, und legte den Kopf in den Nacken. Also schön. Ich will dich nicht unnötig lange auf die Folter spannen.. Er richtete seinen Blick wieder auf die junge Frau und begann zu sprechen. Dein Werdegang war anders als ich ihn erwartet hatte. Du wurdest eine bessere Kunoichi als ich es je für möglich gehalten hätte. Die Tatsache das du bald den Platz einer der zwölf einnimmst ist für mich ein Grund zum feiern – und dann auch noch als eine der sechs Meister! Wunderbar! Zum ersten mal in ihrem Leben sah die Uchiha ihren Vater lächeln, ein eher seltenes Gebot, das fast schon als Wunder betitelt wurde. Du wirst morgen runde 20 Jahre alt. Kaori war kurz verwirrt, ohne es zu wissen, war sie einen Tag vor ihrem Geburtstag zurück gekehrt. Sie grinste in sich hinein. Mhm.. morgen wirst du ganz schön alt, meine Dame.. dachte sie bei sich selbst und lauschte weiter ihrem Vater. Und du wirst ab Morgen ein Mitglied des Rates sein! Diese Nachricht traf sie wie ein Schlag ins Gesicht. Ein Mitglied im Rat des Uchiha-Clans? Eigentlich hatte sie fest damit gerechnet, das Shinichi diese Aufgabe irgendwann übernehmen würde. Ich.. danke, Vater. Sie verbeugte sich kurz und sah in seine Augen. Kaori.. ist dir klar was das bedeutet? fragte er sie eindringlich. Sie musste gestehen, das ihr Kopf gerade ziemlich leer war, und sie sich nicht dazu im Stande fühlte, jetzt so viele Dinge zu bedenken. Sie schüttelte den Kopf. Ja.. Nein.. ich weis nicht.. ich fühl mich gerade.. irgendwie krank.. meinte sie entschuldigend und legte ihre Hand an die Stirn. Ihr Vater sah sie ein wenig besorgt an, hatte sie sich auf ihrer Reise eine Grippe eingefangen? Er verschränkte die Arme nachdenklich vor der Brust und verzog die Mundwinkel kurz. Du wirst als Beraterin im Uchiha-Clan fungieren, und über alle Informationen Bescheid wissen. Außerdem wirst du als meine Tochter nicht nur irgendwann den Platz im Rat von Konoha einnehmen, und den Hokage beraten, sondern auch den Uchiha Clan leiten, wenn ich nicht mehr dazu fähig bin. Der Mann sah auf, und beäugte seine Tochter, die ihn einfach nur ein wenig ungläubig anstarrte.



Kaori, Meisterin der Krähe


Inzwischen waren weitere drei Jahre vergangen, seitdem die junge Uchiha heimgekehrt war. Inzwischen wurde aus ihr eine junge Frau, die sich einen Namen gemacht hatte. Sie saß mittlerweile im Rat des Uchiha-Clans und half ihrem Vater bei seinen Entscheidungen. Außerdem hatte sie den Rang einer Jûni Shi Meisterin inne kommen, nachdem sie noch eine Ewigkeit herumgedrückt hatte – ehe sie das Angebot vollkommen annahm. Und schon bald sollte seine einen Schüler bekommen...

Die junge Frau saß auf dem Geländer. Unter ihr ragten die Köpfe der Hokage aus der behauenen Felswand, und sie sah auf das Dorf hinab, das sie geschworen hatte, vor allem Übel zu beschützen. Sie ließ ihre Füße vor und zurück schwingen und gähnte herzhaft. Sie hasste es zu warten. Prüfend sah sie sich hinter ihr um. Keine Menschenseele weit und breit. Die Uchiha seufzte. Ist auf dich nun auch kein Verlass mehr, alter Mann? fragte sie in Gedanken und legte den Kopf in den Nacken. Wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst hier nicht herumturnen, Kaori? fragte eine Stimme hinter ihr, und sie zuckte kurz zusammen. Sie streckte den Kopf weiter nach hinten, und blickte in das Gesicht von Konohamaru, dem Hokage. Sie lächelte ertappt, und zuckte mit den Schultern. Ich hab bei 99 Mal aufgehört zu zählen.. aber ich glaube ich bin inzwischen ein paar Mal durcheinander gekommen.. meinte sie scherzhaft und grinste breit. Sie schwang ihren Luxuskörper um die eigene Achse, und drehte sich so auf dem Geländer um 180 Grad. Danach lies sie sich davon herunter gleiten und verbeugte sich vor dem Hokage der achten Generation. So viel Unfug im Kopf.. du erinnerst mich an jemanden, hab ich dir das schon einmal gesagt? fragte der Sarutobi und Kaori nickte nachdenklich. Ja schon ein paar Mal, aber ihr sagtet noch nie an wen ich euch erinnere.. antwortete sie, und hoffte diesmal die Antwort auf die Frage zu erfahren. Als ob Konohamaru ihre Gedanken gelesen hätte, schüttelte er lächelnd den Kopf. Nicht heute, Kaori. Etwas enttäuscht verzog sie die Lippen und vergrub die Hände in der Jeans. Mist..! flkuchte sie. Sie hasste die Geheimniskrämerei des Hokage. Doch sie blickte schnell darüber hinweg, sie war nicht nachtragend, und sprach das eigentliche Thema an. Warum habt ihr mich hier rauf bestellt, Hokage-sama? Gibt es einen Auftrag? fragte sie und ein wenig Sorge schwang in ihrer Stimme mit. Der stark gealterte Shinobi nickte nachdenklich. Nein, keine Sorge dieses Mal brauche ich dich nicht für eine Mission. Es geht um deine Pflichten. Kaori hob eine Augenbraue, und ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus. Hatte sie etwas falsch gemacht? Welche meiner Pflichten meint ihr? fragte die Uchiha prüfend und leckte sich angespannt über die Lippen. Du brauchst einen Schüler.. entgegnete ihr der Hokage und Kaoris Aufregung legte sich. Als Meister der Jûni Shi ist es eine deiner Pflichten ein Nachwuchstalent zu schulen. Ich hätte da jemanden im Auge für den Aspekt des Affen... erklärte er, und zog eine Schriftrolle aus seinem Mantel. Die Kunoichi nahm sie entgegen und überflog sie kurz. Bei allem Respekt, Hokage-sama.. Sie rollte das Stück Schrift wieder ein, und verstaute sie an ihrem Gürtel. Mit gutherzigem Blick sah sie in die Augen des Feuerschatten, und verbeugte sich erneut ehe sie ihm ihre Überzeugungen unterbreitete. Sprich, wie du darüber denkst. Ich habe immer ein offenes Ohr, und weiß über deine Intelligenz. Du hast eine gute Menschenkenntnis, und triffst meist die richtige Entscheidung, mein kind. Sag einem alten Mann wie du das Ganze aus den Augen der Jugend siehst.. Die Uchiha war kurz überrascht – so viel Melancholie schwang normalerweise nicht in den Worten des Sarutobi mit. Doch sie tat wie ihr geheißen. Ich würde gerne selber darüber Urteilen wer mein Schüler wird. Ich werde mich mit dem jungen Mann verabreden, und dann sehen, ob er mich überzeugt. Demnach enthalte ich mich einer voreiligen Entscheidung und berufe mich auf das selbe Recht das auch Uchiha Sasuke genutzt hatte... Ihr Gesichtsausdruck blieb normal, aber freundlich. Der Hokage schmunzelte und nickte nachdenklich. Es hätte mich nicht überraschen dürfen. Das selbe Blut fließt auch durch deine Adern. Genau so dickköpfig.. Kaori war verwirrt. War das negativ oder positiv gemeint? Sie verbeugte sich erneut, und wollte sich gerade entschuldigen. Kein Grund. Sie es als Kompliment, Kaori. Nur wenige haben den Mut, dem alten Hokage ihre Meinung zu sagen, und ihrem Weg dabei treu zu bleiben... Die Kunoichi lächelte. Sie nickte dem Hokage zu, und schwang sich mit den Worten: Ich wünsche einen schönen Tag, Hokage-sama! über das Geländer, und glitt zu den Steinköpfen hinab, in welchen sie mit einer Erdtechnik verschwand..

Der Sarutobi saß an seinem Schreibtisch und ließ eine Schriftrolle vor sich hin und her rollen. Wie hast du dich entschieden? fragte er, und ließ den Blick auf dem Stück Papier ruhen. Außer ihm schien niemand im Raum zu sein, doch der Hokage wusste es besser. Aus der Wand des Büros löste sich eine Person, und stand mitten im Zimmer. Die Uchiha lächelte ihn freundlich an, und deaktivierte ihr Sharingan. Ihr seid immer noch ausgezeichnet in Form, Hokage-sama. meinte sie und lies sich auf dem Stuhl, gegenüber von ihm, nieder. Der alte Mann nickte erfreut und lächelte. Ich werde den jungen Shinobi nicht als meinen Schüler akzeptieren. Schweigen trat ein. Der Hokage lehnte sich zurück, und faltete die Hände vor dem leicht gerundeten Bauch. Das habe ich bereits befürchtet... meinte er, lächelte aber trotzdem. Die Uchiha seugzte. Ich habe gute Gründe dafür. Ohne Zweifel ist Sarutobi Akio ein ausgezeichneter Chunin, und wird früh den Rang eines Jounin erreichen.. aber ich halte es für unmöglich ihn auszubilden. Er würde gute Voraussetzungen mitbringen, um den Aspekt des Affen zu übernehmen jedoch.. sind seine Charaktereigenschaften nicht dafür geeignet. Sie sah kurz genauer in die Augen des Hokage, immerhin lehnte sie gerade ein Clanmitglied des alten Mannes ab. Er ist unberechenbar, er stürmt ohne Plan in den Kampf, er beachtet keinerlei Risiken, und schwingt seinen Stab blind durch die Gegend. Meiner Meinung nach.. hatte dieser Junge bisher mehr Glück als Verstand. Konohamaru nickte nachdenklich und lächelte sie sanftmütig an. Ich vertraue deinem Urteil, Kaori. Such dir selbst einen Schüler, du hast die freie Wahl, und alle Zeit der Welt. Die junge Frau grinste und nickte ihm dankend zu.
Nur wenige Monate später, erfuhr die Uchiha das Konohamaru verstorben war – ermordet.




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